Landesprogramm "gute gesunde Schule"
Definition der guten gesunden Schule
Eine gute gesunde Schule verständigt sich über ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag, setzt ihn erfolgreich um und leistet damit einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie weist gute Qualitäten in folgenden Bereichen aus und sorgt für deren stetige und nachhaltige Verbesserung durch Schulentwicklung:
Pädagogische Wirkungen und Bildungs- und Erziehungserfolg
Sie fördert bei den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen und Haltungen, die ihre Bereitschaft zum lebenslangen Lernen stärken und sie befähigen, in einer sich verändernden Gesellschaft ein erfolgreiches und gesundes Leben zu führen.
Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht
Sie wendet bei der Gestaltung der Strukturen und Prozesse und Rahmenbedingungen Prozesse von Schule und Unterricht konsequent Erkenntnisse der Gesundheits- und Bildungswissenschaften an und leistet damit gezielt einen integralen Beitrag:
- zur Qualität der Schul- und Unterrichtsprozesse
- zur Förderung der Lern- und Leistungsfähigkeit der Lehrpersonen und Schüler/innen und
- zur Zufriedenheit und Wohlbefinden der Beteiligten
Gesundheitsbildung und -erziehung
Sie fördert das Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein und die Gesundheitskompetenzen von Schülerinnen und Schülern:
- Integration gesundheits- und sicherheitsbezogener Inhalte in den Unterricht und in das Schulleben
- Gesundheitsfördernde Unterrichtsprinzipien
- Kurse und Programme der pädagogischen Prävention und Gesundheitsförderung.
Zitiert nach Paulus 2009, S. 18.